Im Moment wird man ja von vielen Seiten und Kanälen wieder gefragt, was man sich für das neue Jahr vornimmt. Neues Jahr- neue Vorsätze sozusagen. Ich persönlich war da noch nie ein besonders großer Fan von.
Das Jahr neigt sich so langsam dem Ende zu und es bietet sich quasi an, den ein oder anderen zusammenfassenden Blogeintrag zu formulieren. Es gibt viele Fotografen, die nehmen sich zu Beginn eines Jahres ein Projekt vor. Häufig ein Projekt, welches sich über die nächsten 365 Tage erstreckt.
Mir
wurde neulich die Frage gestellt, warum einige Gesichter in meinem
Portfolio häufiger auftauchen. Es war kurz die Frage, ob ich immer die
selben Menschen fotografiere. Da die Antwort zu dieser Frage vielleicht
den ein oder anderen interessieren könnte, gibt es dazu heute einen
Blogeintrag.
Wenn es um ein Glitzershooting geht, gibt es eine Frage, die mir besonders häufig gestellt wird. Und zwar geht es darum, ob sich das Glitzer tatsächlich wieder von der Haut löst. Dieser Frage widmen wir uns im heutigen Blogeintrag.
Da ich als Fotografin ausschließlich outdoor arbeite ist es zu Beginn meiner Glitzerserie nicht ganz einfach gewesen eine geeignete Location zu finden. Da mehrere Shootings in verschiedenen Farben geplant waren, wollte ich gerne eine farbenutrale Location, die im Zusammenhang mit den Bildern und dem Glitzer nicht zu bunt wirkt.
Funkelnde Lichter und ein schönes Bokeh sind in diesem Jahr scheinbar ein fester Bestandteil von vielen Weihnachtsbildern. Lichterketten sind aber auch ein Vorbote für die Weihnachtstage. Wenn der Baum damit geschmückt wird, ist das Fest nicht mehr allzu fern.
Ich bin ein Mensch, der zu seinen Shootings grundsätzlich zu viel Zeugs mitschleppt. Meistens habe ich einen Korb dabei, damit ich nicht alles in eine Tasche stopfen muss. Dieser Korb beinhaltet dann häufig ein Handtuch, einen Handwärmer, Zettel &Stift und Accessoires, die ich für das Shooting benötige.
Ich wurde neulich gefragt was mein Freund eigentlich dazu sagt, wenn ich (halbnackte) Männer fotografiere. Meine Antwort darauf war für mein Gegenüber eher überraschend. "Wenn ihm das Bild gefällt sagt er: Gut gemacht!".
Ich habe mich dafür entschieden die Glitzershootings im nächsten Jahr für Jedermann zum Buchen anzubieten. Ich bin einfach der Meinung so ein Shooting ist eine schöne und auch besondere Sache, weil die Idee nicht so durchschnittlich langweilig ist.
In diesem Jahr habe ich mich fototechnisch und auch farblich wirklich ein bisschen ausgetobt. Ich habe insgesamt über zehn Shootings umgesetzt bei denen die Haarfarbe zur Rauchfarbe passt und insgesamt acht Glitzershootings bei denen Haarfabarbe und Glitzer miteinander harmonierten.
Besonders bei einem freizügigen Shooting möchte man in der Regel ungestört und zügig arbeiten können. Dann fühlt sich das Model am wohlsten, friert nicht unnötig und das Shooting ist im gesteckten Zeitplan erledigt.
Es ist nun schon eine Weile her, dass ich das erste freizügige Shooting umgesetzt habe. Seither habe ich wirklich einige Projekte in dem Bereich verwirklicht (hier). Einige dieser Projekte ähneln sich, einige sind tatsächlich komplett verschieden. Jetzt war es mal wieder an der Zeit für etwas Neues.
Menschen, die mich gut kennen wissen, das ich mich ausgesprochen gut aufregen kann. Ich glaube es vergeht kein Tag, an dem mich nicht irgendwas wirklich auf die Palme bringt. Das kann ein Mensch sein, der es nicht für nötig hält sich für Fotos zu bedanken, oder ein Model, was ganz kurzfristig absagt. Das kann aber auch ein Autofahrer sein, der auf dem Radweg parkt und mir den Weg versperrt.
Dieses Rauchshooting ist bei mir das erste seiner Art gewesen. Zum ersten mal habe ich versucht Teilakt mit Rauch zu kombinieren und trotz einiger Schwierigkeiten mit dem Wind, bin ich mit dem Ergebnis ziemlich zufrieden.
Auch wenn der Herbst mitunter meine liebste Jahreszeit ist, muss ich ehrlich gestehen, dass mir Herbstshootings teilweise echt schwer fallen. Es liegt keinesfalls an den Ideen, den davon habe ich grundsätzlich reichlich.
