Hochzeiten sind für mich immer etwas ganz besonderes. Meistens bin ich fast so aufgeregt, wie das Brautpaar selbst. Ganz besonders schlimm ist das bei mir am Ende der Bildbearbeitung.
Manchmal überlege ich eine halbe Ewigkeit bevor ich anfange einen neuen Blogeintrag zu schreiben. Es gibt Tage da ist der Kopf einfach super voll. Mit Dingen von der Arbeit, mit Shootings, Terminen, Planungen, etc. Da ist es schwer zwischen all dem Kram im Kopf ein Thema zu finden über das ich gerade schreiben könnte.
Ich höre häufiger Sätze wie, "Oh, solche Bilder hätte ich auch gern mal" oder "Ich hätte auch gern mal schöne Bilder von mir". Deswegen möchte ich noch einmal betonen, das ihr nahezu jedes Shooting, was ihr auf meiner Seite und auch hier auf dem Blog sehen könnt, auch für euch selbst buchen könnt.
Neulich wurde ich gefragt, was mich daran so fasziniert "halbnackte Frauen" zu fotografieren. Ich muss erstmal zugeben das ich die Fragestellung an sich schon ziemlich amüsant fand. Über meine Antwort musste ich allerdings kurz nachdenken. Was fasziniert mich daran?
Zwei Jahre nach der traumhaften Hochzeit von Sara & Tobi habe ich mich dazu entschieden einen kleinen Blogeintrag zu verfassen. Vor zwei Jahren, als ich diese Hochzeit begleiten durfte, gabe es meinen Blog noch nicht, daher möchte ich das heute gerne nachholen.
Bei einem Fotoshooting
ist es natürlich wichtig, das die Bilder die dabei entstehen, dir auch
gefallen. Deswegen ist es optimal einmal kurz zu besprechen, was dir
gefällt und was du dir für deine Bilder wünscht. Das passiert meistens
direkt mit im Buchungsgespräch via Facebook oder E-Mail, oder kurz vor
Beginn des Shootings vor Ort. Im Laufe des Shootings
wird es immer wieder vorkommen das ich dir die gemachten Bilder
auch zeige. Und hier ist es ganz wichtig, das du ehrlich zu mir bist und
auf jeden Fall auch "meckerst", wenn dir etwas nicht gefällt.
Die Aktfotografie ist für mich ein wenig die Königsdisziplin der Fotografie. Aktfotografie ist so pur, so klar, einfach echt irgendwie. (Natürlich gibt es auch Aktfotos bei denen unheimlich viel Photoshop zum Einsatz kommt, aber die lasse ich einfach mal außen vor).
Wahre Freundschaft kennt kein Alter. Keine Entfernung. Keine Größe und häufig auch keine Grenzen. Wahre Freundschaft ist meiner Meinung nach in der heutigen Zeit immer schwieriger zu finden. Und mindestens auch genauso schwierig zu halten. Zu behalten.
Als Fotografin erfindet man das Rad häufig nicht umbeding neu, wenn man ein Shooting plant. Es ist in der heutigen Zeit von Internet, Facebook, Fotocommunities & co. schwierig sich Ideen einfallen zu lassen, die noch nie dagewesen sind. Täglich werden wir von hunderten neuen Bildern überschwemmt und mit Ideen und deren Umsetzung konfrontiert.
Da ich immer mal wieder auf meine Kameratasche angesprochen werde, habe ich mich heute dazu entschieden dem schönen Stück ein paar allgemeine Worte zu widmen.
Nach Außen hin war sie immer stark, immer taff. Hat sich nie etwas anmerken lassen. Man kannte sie nur mit einem Lächeln im Gesicht, stets freundlich und immer höflich. Doch Niemand hat verstanden, wie es ihr geht. Niemand hat gesehen, wie es in ihr aussieht. So zart und zerbrechlich. So fragil. Doch sie gab nie auf, hörte nie auf zu kämpfen. Immer an ihrer Seite, war die Hoffnung. Die Hoffnung auf eine schönere Zeit. Ihre Hoffnung das alles gut wird. Oder zumindest besser...
Pärchenshootings sind bei mir in der Regel ja doch etwas seltener als Einzelshotings. Daher war es mal wieder an der Zeit, das ein wenig zu ändern. Die Idee für dieses Shooting hatte ich schon eine ganze Weile im Kopf. Wie wäre es, wenn man das gute alte Twister Spiel einfach mit flüssiger Farbe spielt? Dürfte doch ganz lustig werden, oder? Mit Jessica & Sascha hatte ich auch schnell ein Paar gefunden, was Lust hatte, sich mit mir einmal von oben bis unten zu versauen.
