Vor einer ganzen Weile schon ist mir etwas aufgefallen, was ich persönlich ganz gerne als "Waldphänomen" bezeichne. Immer wenn man im Wal dunterwegs ist und einem ein Spaziergänger entgegen kommt grüßt dieser einen.
Wenn ich das Wort "Junggesellinnenabschied" höre denke ich als aller erstes an eine Braut in Spe verkleidet in einem mehr oder weniger peinlichen Kostüm. In meiner Vorstellung trägt die Braut dann einen Bauchladen voll Kleinigkeiten, die sie zu verkaufen hat, vor sich her. Und ganz klischeehaft sind natürlich alle ordentlich beschwipst.
Nach meinem ersten Rauchshooting (hier) bin ich irgendwie ein wenig auf den Geschmack gekommen. Also war es eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis das zweite Shooting dieser Art anstand. Nachdem ich beim ersten Rauchshooting einige Schwierigkeiten mit den kleinen Patronen hatte, habe ich für dieses Shooting die Patronen in einer Nummer größer bestellt. Der Unterschied ist auf jeden Fall deutlich sichtbar. Nicht nur weil die Patrone an sich schon ein Stück größer ist sondern, weil einfach mehr Rauch rauskommt, was ja das Ziel der Sache war.
Heute ist es mal wieder Zeit für einen kleinen Making Of / Outtake Blogeintrag.
Das aktuelle Wetter draußen ist ja leider nicht besonders einladend für ein Outdoorshooting. Deswegen habe ich mir ein paar Möglichkeiten bzw. Tipps überlegt, wie sich ein Outdoorshooting auch in der kalten Jahreszeit gut umsetzen lässt.
Das ich ein absolutes Herbstkind bin ist mittlerweile ja kein Geheimnis mehr. Ich bin ein riesiger Fan der bunten Jahreszeit. Klar, der Frühling kann auch bunt sein und der Sommer erst recht. Aber der Herbst ist ben auf seine ganz eigene Art und Weise bunt und besonders.
Für dieses Shooting mit Laura und ihrer Schwester Marleen war ich mit den beiden in Münster am Hawerkamp. Über diese Ecke hört man ja nicht umbedingt nur positive Meldungen. Besonders am Wochenende ist das Gerüchten zufolge nicht die schönste Gegend Münsters.
Ein Shooting in der freien Natur hat immer einige Gegebenheiten und Parameter, die ganz spontan dafür sorgen können, das urplötzlich alles anders kommt, als man es geplant hat und als man es gebrauchen kann.
Vor, während und auch nach Shootings werde ich häufiger ein paar Dinge zu meiner Selbstständigkeit gefragt. Da sich einige der Fragen gerne mal wiederholen, würde ich den heutigen Blogeintrag gerne nutzen, um ein paar davon zu beantworten.
Manchmal wenn ich ganz kurz inne
halte und überlege, wie sich alles in den letzten Jahren entwickelt hat,
kann ich es kaum glauben. Ich habe mittlerweile zwei Ausbildungen und
ein Fachabitur in der Tasche. Bin selbstständige Fotografin und lebe
seit fast zwei Jahren alleine in meiner eigenen Wohnung. Es ist auch
schon wieder fast ein Jahr her das ich meinen Freund, meine bessere
Hälfte kennengelernt habe.
In letzter Zeit geschieht es häufiger, das sich Leute bei mir melden die von Jemand anderem meine Daten bekommen oder mich empfohlen bekommen haben. An dieser Stelle möchte ich einmal allen danken, die mich so fleißig weiterempfehlen und meine Arbeit verbreiten.
Wer meiner Seite und meinen Arbeiten schon etwas länger folgt ist es gewohnt viele Einzelshootings zu sehen. diese Einzelshootings sind in der Regel mehr oder weniger kreative und aufwändige Shootings. Irgendwann kam dann auch die ein oder andere Hochzeit dazu, von der ich ein paar Ergebnisse präsentieren durfte. Dann entdeckte ich eines Tages mein interesse an verdecktem Teilakt und die Herausforderung der Aktfotografie für mich.
