Rötlich Making Of

Heute ist es mal wieder Zeit für einen kleinen Making Of / Outtake Blogeintrag.


Wie ihr vielleicht schon wisst, war dies erst mein zweites Rauchshooting. Daher muss ich ganz ehrlich zugeben, das mein Umgang mit Rauchpatronen in freier Natur auf jeden Fall noch ausbaufähig ist. Besonders draußen hat man mit einigen Einflüssen wie z.B. Regen & Wind zu tun. Gerade der Wind sorgt bei einer so großen Menge an Rauch schnell dafür, dass man relativ wenig erkennen bzw. sehen kann. Um das zu umgehen hat sich Judith mit der Patrone in der Hand immer wieder in verschiedene Richtungen gedreht, mal die Hand gewechselt und sich auch mal hingehockt, damit der Hauch nach oben hin ziehen kann. Alles in allem erfordert ein Rauchshooting schon ein wenig Kreativität und Improvisationstalent was das Posing angeht.

Was beim ersten Rauchshooting (hier) nicht der Fall war, oder mir zumindest nicht aufgefallen ist, ist das der Rauch oder die Patrone in diesem Fall mächtig abgefärbt hat. Ich kann nicht genau bestimmen, ob das generell an der intensiveren Farbe, der größeren Rauchmenge oder an etwas anderem liegt, aber Judiths Hände waren zwischendurch auf jeden Fall in feinstem Tomatenrot eingefärbt. Mit ein bisschen Wasser kann man den gröbsten Teil jedoch wieder abwaschen. An der Kleidung färbt der Rauch grundsätzlich erst mal nichts. Außer man kommt mit den roten Fingern an das weiße Kleidchen.

Ich hoffe, dieser Blogeintrag kann einen kleinen Blick hinter die Kulissen eines Rauchshootings bieten und ein wenig zeigen, wie viele Versuche es braucht, bis der Rauch das Model perfekt umschmeichelt.