Die Tage bist zur schriftlichen Abschlussprüfung werden immer weniger. Der Countdown läuft. Aktuell versuche ich jeden Tag aufs Neue die Zusammenfassungen von Zusammenfassungen weiter zu kürzen und mir das Wichtigste einzuprägen. Auch wenn ich weiß, das man zwischendurch auch mal eine Pause braucht, bekomme ich bei jeder kleinen Unterbrechung ein schlechtes Gewissen und ein wenig Panik, das mir genau diese Zeit später fehlt.
Nachdem am vergangenen Dienstag mein neues Schätzchen, die Canon Eos 60D ihren Weg zu mir gefunden hat, musste das gute Stück natürlich erst einmal auf Herz und Nieren getestet werden. Und wo könnte man eine neue Kamera besser testen als im Zoo? So sind meine bessere Hälfte und ich samt Kamera losgezogen zum Kölner Zoo (und später noch einmal auf die andere Straßenseite zur Flora / dem Botanischen Garten).
Es ist gut, in seinem Leben auch mal über den Tellerrand zu schauen. Mal zu gucken, was links und rechts vom eigenen Weg eigentlich passiert. Wir beobachten und verfolgen bis zu einem gewissen Grad viele Menschen. Einige, die uns inspirieren. Einige die tun, was wir tun. Aber wie tun sie dies? An dieser Stelle fangen wir an zu urteilen. Macht dieser Mensch das gut oder schlecht? Vielleicht besser als ich? Vielleicht kreativer?
Ist euch das auch schon mal passiert, dass ihr einfach totales Unglück hattet? Ich meine nicht nur ein kleines bisschen Pech, sondern wirklich Unglück? Mir schon. Letzten Samstag erst. Ich habe eine traumhafte Hochzeit in Havixbeck fotografisch begleitet. Das Wetter hätte nicht besser sein können und die Trauung war einmalig schön. Es war mir eine absolute Freude dabei sein zu dürfen. Und dann ist es passiert. Gerade nach Beginn des Sektempfangs - ich hatte eben die wunderschöne Motivtorte fotografiert - sagt meine Kamera mir "Err
20 Aufnahme wegen eines Fehlers nicht möglich. Schalten Sie die Kamera
aus und wieder ein oder Akku entfernen und wieder einsetzen". Schock! mein Herz ist quasi stehen geblieben. Ihr könnt euch vielleicht vorstellen, wie es mir in etwa ging.
Es gibt Tage, an denen ist irgendwie alles blöd. Man hat schon morgens beim Aufstehen einfach so ein doofes Gefühl im Kopf und möchte das Bett am liebsten nicht mehr verlassen. So Tage kennt glaube ich Jeder. Dann kommt dazu, dass man irgendwo etwas gesehen hat, was man umbedingt baucht, gerade aber nicht haben kann und am besten findet man dann auf Facebook noch frisch gebackene Bilder, einer Idee, die man selbst schon ewig im Kopf hat. Ach und Nervennahrung alias Schokolade ist entweder nicht im Haus, oder man wollte doch eigentlich mal, seiner Figur zuliebe, darauf verzichten. Ohje.
Ich denke, die wenigsten, normal denkenden Menschen haben Spaß am Lernen. Ich meine nicht "fürs Leben lernen" sondern eher für Prüfungen, Abschlüsse, Klausuren und solch einen Kram. Daher habe ich beschlossen euch mein Geschwafel dafürber, dass ich bis über beide Ohren zwischen "U3: Plakatgestaltung" und "U8: Relationale Datenbanken" stecke zu ersparen. Interessiert eh keinen.
Ich kannte mal Jemanden, der mir gesagt hat "Social Media schläft nicht. Kennt keinen Feierabend. Wir haben einen 24/7 Job". Damals hielt ich das für großen Schwachsinn. Das kann doch nicht wahr sein, dass man keinen Feierabend hat? Man muss doch auch mal zur Ruhe kommen können.Was ist mit Wochenenden? Damals konnte ich diese Aussage absolut nicht verstehen. Mittlerweile weiß ich, dass es daran gelegen hat, dass ich mich mit seinem Bereich, dem Produkt nicht identifizieren konnte. Ich stand einfach nicht hinter der Sache.
Vor einer Weile schon, an einem Wochenende, habe ich aus dem Auto heraus eine kleine Wiese mit unzähligen Schafen entdeckt. Als dann zwischen den großen Tieren ein kleiner flauschiger Kopf hervorlugte, musste ich einfach anhalten. Babytiere sind ja eigentlich fast immer sehr süß, aber besonders zu Ostern hat man doch irgendwie ein Auge auf kleine Osterlämmchen geworfen. Zumindest geht es mir so. Noch ganz wackelig auf den Beinen starksten die beiden kleinen Lämmchen zwischen den anderen Schafen auf der Wiese umher ♥
Wenn man bei einem Shooting, neben dem Model, noch eine weitere Person dabei hat, bietet es sich oft an, direkt auch ein paar Making Of Bilder zu knipsen. Und das hat die liebe Anna-Lena beim Shooting mit Lisa auch direkt übernommen. Ich muss zugeben, selten habe ich mich so winzig gefühlt bei einem Shooting. Lisa ist ohnehin schon ein ganzes Stück größer als ich und dann in hohen Schuhen hätte sie mir ohne Probleme auf den Kopf spucken können (was sie Gott sei Dank nicht getan hat). Naja, so verbringt man das Shooting einfach mal auf Zehnspitzen - flexibel muss man sein!
