Schon beim Fotografieren hatte ich das Gefühl die Bilder müssten nachher auf jeden Fall etwas dunkler werden. Düsterer werden. Daher habe ich die Bilder mittels der Gradationskurve abgedunkelt. Das Gesicht und zum Teil auch den Körper von Jenny habe ich mittels einer Maske ausgespart und dadurch in der originalen Helligkeit gelassen. Dann habe ich über das gesamte Bild eine dunkelrote ebene mit veringerter Deckraft und darüber eine Bokehtextur gelegt. Schnell noch ein bisschen den Grünanteil aus dem Bild gezogen und damit war es eigentlich auch schon fertig.
Wer jetzt keine Ahnung hat, wovon ich da eigentlich rede, der kann sich einfach merken, das ich unterm Strich an diesen Bildern mehr bearbeitet habe als an meinen üblichen Shootingergebnissen, aber trotzdem eigentlich nicht unfassbar viel.
Und wie schon im Hauptblogeintrag dieses Shootings erwähnt sind die Schmetterlinge nicht nachträglich in die Bilder bearbeitet worden. Ich habe sämtliche Schmetterlinge in mühevoller Kleinarbeit an einem Baum (und an einem Busch und an Jenny) befestigt, damit diese im Wind tanzen und damit durchs Bild schweben können.
