Wenn ich ehrlich bin, gibt es da aber gar nicht so super viel zu erzählen. Auf dem Weg nach Köln haben wir - natürlich - im Stau gestanden und sind somit ein bisschen später angekommen, als geplant. Auf der Photokina selbst sind wir von einer Halle in die nächste gelaufen und haben uns die Stände mehr oder weniger aufmerksam angeguckt. Unterm Strich sind wir den Tag über mehr über das Gelände spaziert, als das wir uns wirklich auf feste Stände fixiert haben, da es für mich jetzt kein konkretes Thema gab über das ich mich umbedingt informieren wollte.
Ganz interessant waren für mich die Stände mit diversen Druckprodukten, weil ich es ganz praktisch finde verschiedene Qualitäten und Materialien einfach mal anfassen zu können. Da hat man im Internet ja meistens nicht so umfangreiche Möglichkeiten. Ebenso cool sind natürlich die ganzen Give Aways / Magazine und Broschüren, die man den Tag über so sammelt - da hat man auch ein paar Tage nach der Messe noch was von.
Wir haben zwischendurch in den ein oder anderen Vortrag noch kurz reingehört, aber die sind meistens so gut besucht gewesen, dass man nicht mehr die beste Sicht auf den Referenten hatte. Außer bei Benjamin Jaworski, da bin ich nämlich mal eiskalt durch seinen Livestram gelaufen (wie ich später bei Facebook festgestellt habe). Aber auch das war trotzdem ganz interessant.
Ich denke, wenn man sein Equipment oder sein Horizont erweitern möchte ist die Photokina der perfekte Ort dafür. Und wenn man das nicht vorhat, dann kann man trotzdem einen netten Tag verbringen und mit vielen vielen verschiedenen Eindrücken nach hause gehen. Die Kamera hatte ich übrigens ganz bewusst in der Tasche gelassen, um mich mehr auf die Messe, als auf super spannende Motive konzentrieren zu können.
