Fotografie-Facts mal anders


Wie ich zum Fotografieren gekommen bin und was ich bisher beruflich mache habe ich ja in diversen Einträgen schon zig mal erwähnt. Daher habe ich mir gedacht, es gibt heute ein paar Fotografie-Facts der etwas anderen Art:

1. Nach einem Fotoshooting kann meistens mein komplettes Outfit in die Wäsche. Warum? Weil es relativ häufig vorkommt, dass ich mich für ein gutes Bild oder eine interessante Perspektive lang auf den Bogen lege. Und das in den meisten Fällen, ohne besonders lange darüber nachzudenken. Da hat man dann schnell das ein oder andere Blatt im Haar, die Hose nass, oder die Schuhe voller Schlamm. That's life, hauptsache das Bild wird gut.

2. Ich sage unglaublich oft das Wort "zaubern" wenn es um Fotos geht. "Ich glaube da können wir schon ein paar schöne Bilder zaubern". Fragt mich nicht warum. Eigentlich halte ich das Fotografieren weniger für Magie, aber irgendwie hat sich das bei mir so eingeschlichen.

3. Ich mag keine schiefen Bilder. Man sieht häufiger das Fotografen das Bild bewusst leicht diagonal ausrichten, damit das Ganze interessant und dynamisch wirkt. Ich muss gestehen, das kann ich nicht. Also nicht, das ich nicht in der Lage wäre die Kamera schief zu halten. Es ist eher die Tatsache, dass (besonders von mir gemachte Bilder) mir gerade ausgerichtet IMMER besser gefallen, als die schräge Variante. Kleiner Tick eben.

4. Fester Bestandteil der Ausrüstung in meiner Kameratasche sind mehrere kleine Handwärmerchen (die beim Knicken so schön warm werden), Seifenblasen (die kann man IMMER gebrauchen) und Mülltüten (als kleinen Unterschlupf für die Kamera bei schlechtem Wetter).

5. Ich verliere ständig Objektivdeckel. Eigentlich voll die peinliche Angelegenheit, wenn man es nicht schafft diese Deckelchen beisammen zu halten aber naja. Schnell mal in den Kängurubeutel vom Pulli oder in die Jacken,- / Hosentasche gesteckt und dann irgendwann nicht mehr wieder gefunden. Das ist leider schon mehr als einmal passiert. Gott sei Dank kosten die Teile kein Vermögen.