Wie schon in einigen Blogeinträgen erwähnt, liebe ich es in der freien Natur zu arbeiten. Dazu gehört auch, dass man sich flexibel auf verschiedene Wetterlagen einstellen und damit umgehen kann.
Und weil das so ist gibt es ein Thema das besonders häufig
aufkommt: Das perfekte Shootingwetter! Viele Menschen sind der Meinung, dass
strahlender Sonnenschein optimal ist für ein Fotoshooting.
Im Endeffekt sieht das wahrscheinlich jeder anders und das
Ganze ist auch von der Idee abhängig, die man umsetzen möchte, aber ich
persönlich hasse strahlenden Sonnenschein. Wo viel Licht ist, ist auch viel
Schatten und der macht sich häufig im Gesicht bemerkbar. Die Augen fangen beim
hellen Licht an zu tränen und schnell verläuft das MakeUp.
Generell finde ich einen bewölkten Himmel am schönsten.
Meistens ist der Himmel dann trotzdem relativ hell aber es gibt keinen
störenden Lichteinfall. Das Licht, was vorhanden ist, ist meistens schön
gleichmäßig und sehr weich. Letztendlich hängt das aber, wie gesagt, von der
Idee ab. Für ein romantisches Gegenlichtshooting bringt einem ein bewölkter
Himmel natürlich gar nichts.
Ps: Und selbst wenn es einmal regnet oder stürmt (wie bei diesem Shooting) kann man das trotzdem für das Shooting nutzen, ein paar Dinge probieren und Bilder entstehen lassen, die man sonst vielleicht nicht hinbekommen hätte.