Also in der Regel kommt das selbstverständlich auf das Bild an. Bei einigen Shootings habe ich vorher schon ein ganz bestimmtes Bild vor Augen. Nach diesem Bild werden die Fotos dann aufgenommen und später auch bearbeitet. Soll es vom Gesamtbild z.B. eher düster werden, dann wird das beim Fotografieren schon beachtet und dementsprechend auch so bearbeitet.
Dann gibt es ein paar Bilder, die gar nicht besonders bearbeitet werden. Ledeglich kleine Korrekturen. Da habe ich mittlerweile einen festen Ablauf. Z.B. Helligkeit, Kontrast und Schärfe. Das war es eigentlich auch schon. In meinen Augen keine besondere Bearbeitung sondern mehr ein kleines Optimieren.
Und dann gibt es die Bilder, bei denen ich erst beim Bearbeiten slebst ein Gefühl dafür entwickle, was am besten passen könnte. Manchmal muss man beim ersten Bild auch ein bisschen rumprobieren, um einen Look zu finden, der der ganzen Reihe passt. So sorgt man für ein harmonisches Gesamtbild z.B. in einem BLogeintrag, wo die Bilder dann zusammen gezeigt werden.
Es gibt natürlich auch Fälle da nehme ich mir vorher einen ganz bestimmten Look oder Stil vor und beim Fotografieren oder Bearbeiten bekomme ich das Gefühl, anders könnte es doch besser aussehen. Diesem Gefühl gehe ich dann eigentlich immer nach. Nur um auf Nummer sicher zu gehen, ob es tatsächlich besser aussieht.
Was ich also genau bearbeiten werde und wie die Bilder später final aussehen, weiß ich also selbst manchmal erst, wenn ich das erste Bild in Photoshop geöffnet und ein bisschen ausprobiert habe.
