1. Auftauen im Auto
Unmittelbar nach dem Shooting ist mal meistens heilfroh, wenn man ins Auto steigen und die Lüftung voll aufdrehen kann. Am besten hat man dann noch eine Sitzheizung und kann so erst einmal ein paar Minuten verharren, ehe man los fährt.
2. Entkleiden
Sobald man zuhause angekommen ist sollte man einmal alle Klamotten ausziehen, die man anhat. Das klingt erst mal merkwürdig aber aus Erfahrung kann ich sagen das es hilft. Die Kälte steckt meist in sämtlichen Klamottenschichten und es ist schwer das alles wieder aufzuwärmen. Danach folgt ihr entweder zuerst Tipp Nummer 3 oder zieht euch direkt eine Ladung frischer, nicht tiefgekühlter Klamotten an.
3. Heiß duschen
Wenn Finger und Zehen unter der Dusche zu Beginn furchtbar wehtun, dann erst einmal kaltes Wasser drüber laufen lassen. Das wirkt wahre Wunder! Und danach kann einmal ordentlich heiß geduscht werden, bis ihr das Gefühl habt, kein Eisblock mehr zu sein. (Ps: Wer vor dem Duschen die firsche Kleidung auf der warmen Heizung deponiert freut sich später umso mehr.)
4. Nahrungsaufnahme
Bei eisigen Temperaturen kommt es im Laufe des Shootings schon einmal vor das einem etwas schwindelig wird und der Kreislauf rumzickt. Deswegen empfiehlt es sich (auch schon vor dem Shooting, aber spätestens danach) etwas zu essen. Damit kann man den Kreislauf wieder ein wenig in Schwung bringen. eine Kleinigkeit reicht da meistens.
5. Warm halten
Wenn einem einmal so richtig kalt war und man halbwegs wieder warm ist passiert es schnell das einem ruck zuck wieder kalt wird. Daher gilt: warm einpacken! natürlich nur so, das es noch in euren Tagesablauf passt. Aber dicke Kuschelsocken, zwei Schichten Kleidung, ein Schal und eine Tase Kaffee oder Tee können da schon eine große Hilfe sein. Kontraproduktiv dagegen ist es z.B. relativ bewegungslos vor dem Computer zu sitzen. Dann wird es schnell wieder kalt.
