Größenordnung

Das heutige Thema heißt: Kleidergrößen. Ich weiß, in unserer Gesellschaft ist das in vielen Kanälen ein allzeit präsentes Thema. Sei es das Model auf dem Magazincover oder das Modegeschäft, welches Größe 40 als Übergröße führt. Immer wieder bekommen wir den Eindruck vermittelt, das mit der Kleidergröße Grenzen verbunden sind.


Ich persönlich bin der Meinung, dass genau das bei schönen Fotos nicht der Fall ist. Es gibt keine Kleidergröße ab oder bis zu der man tolle Fotos machen kann. Es gibt da keine Norm und keine Grenze, ganz egal, wie freizügig oder angezogen die Bilder werden sollen. Natürlich gibt es ein paar Dinge auf die man bei unterschiedlichen Körperformen achten sollte, aber das sollte kein Ausschlusskriterium sein.

Das Wichtigste ist, das man sich in seiner eigenen Haut wohlfühlt. Ganz egal, ob man groß oder klein, mollig oder schmal, erfahren oder unerfahren ist. Ob die Füße, Brüste, die Nase oder die Hände groß oder klein sind.  Jeder hat hier und da seine Ecken und Kanten, kleine Problemzonen und Stellen, die einem nicht so lieb sind. Aber wenn man sich im Gesamten wohlfühlt, sich akzeptiert und das auch ausstrahlt ist das eine großartige Voraussetzung für tolle und vor allem echte Bilder.

Und versteht mich bitte nicht falsch. Dieder Blogeintrag in Kombination mit den Bildern der lieben Ramona soll keinesfalls eine Anspielung auf ihre Figur sein. Aber bei einem Aktshooting, komplett ohne kaschierende Kleidung wird nun mal besonders deutlich, ob man mich sich und seinem Erscheinungsbild zufrieden ist und seinen Körper auch auf diese Weise zeigen kann und möchte.