Making Of - Mehr Drama bitte!


Wie in diesem Blogeintrag bereits erwähnt, habe ich die letzten Rauchpatronen oder "Rauchtöpfe" bei einem anderen Hersteller bestellt. Ich hatte euch bereits kurz von der kleinen Zündschnur und dem Anzünden erzählt. Im heutigen Blogeintrag gibt es das auch einmal zu sehen.


Zuerst knibbelt man eine kleine Schutzfolie von der Zündschnur, biegt diese dann etwas gerade und kann sie dann ohne Probleme anzünden. Was dann folgt sind ein paar hübsche Funken und eine Art Mini Feuerwerk. Zumindest sieht es ein bisschen danach aus. Wenn die Funken erlischen, strömt sofort der Rauch aus dem Rauchtopf. Zuerst etwas schwächer und dann immer stärker werdend.

Da die Frage schon häufiger aufgetreten ist möchte ich auch noch einmal kurz etwas zur Anzahl der Rauchpatronen sagen. Bei diesem Shooting haben wir nur zwei Stück (von dem neuen Hersteller, nacheinander gezündet) verwendet. Bei dem Shooting, was ihr hier sehen könnt, hatten wir zur Sicherheit drei Patronen. Man darf nicht vergessen, dass jede nur ca. 90 Sekunden brennt. Wenn man vorher schon genau weiß, was man vorhat und wenn das Model schon einige Posen im Hinterkopf hat, reichen sicher auch ein bis zwei Patronen für ein paar tolle Ergebnisse. Wenn man allerdings noch ein wenig probieren möchte, was die Umsetzung und die Posen angeht, würde ich persönlich zu drei Patronen raten. Dann hat man einfach noch einen Versuch mehr, falls mal etwas wiederholt werden muss und man hat etwas mehr Zeit sich an die Handhabung zu gewöhnen. 

Auch wenn es nicht immer danach aussieht wurde auf keinem der Bilder mehr als eine Rauchpatrone gleichzeitig gezündet. Wenn der Wind günstig steht und den Rauch direkt hinter das Model weht, sieht es direkt so aus, als hätte man eine ganze Ladung Patronen gezündet.